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AE-11021

Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621)

Complete keyboard works

6 CD Audio + Aeolus CD-Sampler

Léon Berben

Tangermünde, St. Stephanuskirche
Oosthuizen, Grote Kerk
Lüttich, Eglise Saint-Jacques

Inhalt:
Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) :
SÄMTLICHE WERKE FÜR TASTENINSTRUMENTE
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Léon Berben, Orgel
Léon Berben, Cembalo
Gesamtspielzeit: 7:23 (h:m)
Booklet: 52p., Englisch Deutsch
Bestell-Nr. AE 11021
EAN 4026798110215
Produktkategorie: CD
Veröffentlichungsdatum: 14.02.2015
  • play_circle_outline Fantasia à 4 d2 (Tangermünde)
  • play_circle_outline Ich ruf zu dir Herr Jesu Christ (Tangermünde)
  • play_circle_outline Psalm 23 "Mein Hüter und mein Hirt" (Tangermünde)
  • play_circle_outline Fantasia auf die Manier eines Echo C1 (Tangermünde)
  • play_circle_outline Fantasia Crommatica à 4 d1 (Tangermünde)
  • play_circle_outline Fantasia à 4 C2 (Tangermünde)
  • play_circle_outline Puer nobis nascitur (Tangermünde)
  • play_circle_outline Ricercar del nono tono (Tangermünde)
  • play_circle_outline Allein Gott in der Höh' sey Ehr' (Oosthuizen)
  • play_circle_outline Ricercar à 4 d1 (Oosthuizen)
  • play_circle_outline Toccata primi toni d3 (Oosthuizen)
  • play_circle_outline Fantasia Ut re mi fa sol la (Oosthuizen)
  • play_circle_outline Fantasia auf die Manier eines Echo a3 (Liège)
  • play_circle_outline Fantasia (Echo) d4 (Liège)
  • play_circle_outline Ricercar d2 (Liège)
  • play_circle_outline Ich fuhr mich über Rheine (Liège)
  • play_circle_outline Toccata d1 (Liège)
  • play_circle_outline Wir glauben all an einen Gott (Liège)
  • play_circle_outline Psalm 116 (Liège)
  • play_circle_outline Ricercar d3 (Liège)
  • play_circle_outline Toccata C1 (Cembalo)
  • play_circle_outline Toccata g4 (Cembalo)
  • play_circle_outline Unter der Linden grune (Cembalo)
  • play_circle_outline Von der Fortuna werd ich getrieben (Cembalo)
  • play_circle_outline Esce mars (Cembalo)
  • play_circle_outline Mein junges Leben (Cembalo)
  • play_circle_outline Balleth del granduca (Cembalo)

WIEDER ERHÄLTLICH! DREI TAGE ZUM SONDERPREIS!

Nach der 2012 erschienenen Gesamtaufnahme aller Orgelwerke von Johann Sebastian Bach auf 19 Super Audio CDs, die mit dem Echo-Klassik 2013 in der Rubrik „Audiophile Mehrkanalproduktion des Jahres“ sowie mit dem „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet wurde, legt Aeolus nach und präsentiert nun eine brillante Gesamtaufnahme sämtlicher Werke für Tasteninstrumente des niederländischen Meisters des Frühbarock Jan Pieterszoon Sweelinck, gespielt von dem anerkannten niederländischen Organisten und Cembalisten Léon Berben. Die Edition umfaßt sechs CD Audio bei einer Spieldauer von 7 Stunden und 23 Minuten.

Drei äußerst charakteristische und berühmte Orgeln wurden für die Aufnahmen ausgewählt: die historische Hans Scherer-Orgel der St.Stephanuskirche in Tangermünde (1624), die Renaissance-Orgel der Grote Kerk in Oosthuizen in Nordholland (1521) sowie die Rekonstruktion der Renaissance-Orgel (1600) der Kirche Saint-Jacques in Lüttich (1996 durch Guido Schumacher erbaut). Zudem kam ein Cembalo des Instrumentenbauers Keith Hill zum Einsatz (1999), welches eine Kopie des Ioannes Ruckers Cembalos (1624) aus dem Museum Unterlinden in Colmar (F) darstellt. Viereinhalb CDs enthalten die Orgelwerke, anderthalb CDs sind den Cembalowerken gewidmet (vorwiegend die Toccaten und Liedvariationen), wobei die Einteilung in Cembalo- und Orgelwerke nicht zwingend vorgeschrieben ist.
Klanglich können alle vier Instrumente bestechen, wobei man sicherlich besonders von der klanglichen Qualität und Vielfalt der kleinen Orgel von Oosthuizen überwältigt sein wird.
Léon Berben hat einen hervorragenden Ruf als Interpret und Fachmann für frühbarocke Musik, sei es auf der Orgel oder auf dem Cembalo. Auf unserem Label Aeolus hat er bereits einige exzellente Einspielungen vorzuweisen: Orgelwerke von Vincent Lübeck, von Johann Ulrich Steigleder, Franz Xaver Anton Murschhauser, Johann Caspar Kerll und vor allem eine mit zahlreichen Auszeichnungen dekorierte SACD mit Musik von Joan Cabanilles (Preis der Deutschen Schallplattenkritik, Diapason d'Or, Choc du Monde de la Musique).
Diese Edition wird – wie bereits unsere Bach-Box – in einer hochwertigen „lift off lid box“ aus Hartkarton ausgeliefert. Jede CD steckt in einer 4-farbig bedruckten Stecktasche aus Karton. Das 4-farbige Booklet ist zweisprachig (englisch und deutsch) und umfaßt 52 Seiten. Neben einem musikwissenschaftlich fundierten Text aus der Feder von Wolfgang Kostujak enthält es einen Einführungstext von Léon Berben und Texte über die Instrument von dem niederländischen Orgelexperten Koos van de Linde. Zahlreiche Fotos und die Orgeldispositionen sind selbstverständlich inbegriffen!
Liebhaber barocker Orgelmusik und – wie bei Aeolus selbstverständlich - audiophiler Orgelaufnahmen sollten sich diese Edition nicht entgehen lassen!

Kommentar des Produzenten Christoph Martin Frommen:

Christoph Martin Frommen

Die drei auf dieser Edition vorgestellten Orgeln befinden sich ausnahmslos in Räumen mit hervorragend ausgewogener Akustik – man könnte auch sagen, daß die Erbauer der Orgeln ihre Instrumente perfekt auf den jeweiligen Raum hin intoniert haben. So war es uns tatsächlich möglich, durch sorgfältigste Auswahl des Mikrofonstandorts und viel vergleichendes Hören die jeweils nach unserer Hörerfahrung optimale Position für ein Paar Kugelmikrofone vom Typ DPA 4006 zu wählen. Es handelt sich also um echte sogenannte „One-Point-Stereophonie“ Aufnahmen, bei denen nur ein einziges Stereomikrofonpaar zum Einsatz kommt.

Parallel zu den Stereoaufnahmen wurden natürlich auch 5.0 Mehrkanal-Surround-Aufnahmen durchgeführt (gleichfalls unter Verwendung von DPA 4006 Mikrofonen). Aus Budget-Gründen war es uns allerdings leider nicht möglich, diese Aufnahmen auch tatsächlich auf sechs Super Audio CDs zu veröffentlichen (der Vertrieb gibt meistens die Preiskategorie eines neuen Produktes vor, und um ein solches Produkt (eben vor allem preislich...) „konkurrenzfähig“ zu machen, muß es natürlich möglichst billig zu haben sein. Leider stellt die SACD mittlerweile offenbar kein Verkaufsargument ersten Ranges mehr dar. Aber wir haben diese Aufnahmen selbstverständlich auch im Surround-Sound-Format geschnitten und gemastert und hoffen, bald eine Lösung zu finden, um diese Versionen für die Liebhaber von Mehrkanal-Wiedergabe auf einem Download-Portal anbieten zu können, denn der Klangeindruck ist auch hier phänomenal und in der Abbildung von Instrument und Raum unglaublich realistisch!

€ 59,99 (inkl. MwSt.)

Rezensionen zu “Sweelinck: Complete keyboard works”

 

Rondo Guido Fischer, 07.03.2015 :

“An der Renaissance-Orgel im niederländischen Oosthuizen, an der Eglise Saint-Jacques-Orgel im belgischen Lüttich sowie an der Hans Scherer-Orgel (1624) in der St. Stephanskirche in Tangermünde weiß Berben das kunstvolle Geflecht sowie die visionären Gedanken geradezu nachschöpferisch zu gestalten und zu offenbaren.”
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Welche Werke der Niederländer Jan Pieterszoon Sweelinck nun für sein Instrument, die Orgel, geschrieben hat und welche möglicherweise für das Cembalo – diese Frage muss trotz einer eifrigen Forschergemeinde wohl weiterhin unbeantwortet bleiben. Und so ist es dem jeweiligen Interpreten überlassen, aus dem dank fleißiger Notenarchivwürmer ständig größer werdenden Repertoire von Sweelinck sich jene Stücke herauszupicken, die möglicherweise für den damaligen Hausgebrauch bzw. für Sweelincks Arbeitsplatz in der Amsterdamer Oude Kerk geschrieben wurden. Wie sich die Verhältnisse zwischen Orgel und Cembalo verschieben können, verdeutlicht die aktuelle Gesamteinspielung des Clavierwerks von Sweelinck durch Léon Berben. Hatte einer seiner Lehrer, Ton Koopman, vor rund dreißig Jahren bei seiner Aufnahme sämtlicher Tastenwerke sich recht ausführlich mit dem vermeintlichen Cembaloschaffen von Sweelinck beschäftigt, nimmt bei seinem niederländischen Landsmann Berben jetzt die Orgel den absoluten Löwenanteil ein. Und wie Berben den faszinierenden, aktuell 85 Tastenstücke umfassenden Klangkosmos von Sweelinck da an drei historischen Instrumenten ausmisst, die für die niederländische, u.a. vom legendären Niehoff geprägte Orgelbautradition stehen, muss man ihn zu seiner Wahl beglückwünschen.
An der Renaissance-Orgel im niederländischen Oosthuizen, an der Eglise Saint-Jacques-Orgel im belgischen Lüttich sowie an der Hans Scherer-Orgel (1624) in der St. Stephanskirche in Tangermünde weiß Berben das kunstvolle Geflecht sowie die visionären Gedanken geradezu nachschöpferisch zu gestalten und zu offenbaren. Ob es nun die geistvolle Strenge auch in den Psalmen ist oder die Kühnheiten in den Echo-Fantasien, ob die packende Größe in den Toccaten oder das Heitere und Gelöste in den Choralsätzen. Ähnliche Erlebniswelten tun sich aber selbstverständlich ebenfalls in den Tanzsätzen und Volkslied-Variationen auf, die Berben auf einem Cembalo spielt. Und dass es ihm hier ausschließlich um die Einzigartigkeit dieser Musik ging und nicht um die aufführungspraktischen Dogmen der Alte Musik-Szene, unterstreicht seine Wahl des Instruments. Statt ein in Colmar beheimatetes, laut Berben aber klanglich eher dürftiges Ruckers-Cembalo von 1624 zu bespielen, entschied er sich für einen Nachbau aus der Werkstatt von Keith Hill. Und diese Entscheidung erwies sich rückblickend als goldrichtig. Denn Berben kann nun auch mit grandiosem Schwung zum Ballett oder zur Allemande einladen.

Rondomagazin - Jan Pieterszoon Sweelinck

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Rondomagazin Sweelinck.jpg 352,83 kB

 

Reformatorisch Dagblad Jaco van der Knijff , 18.05.2015 :

“[...] Een spannende Sweelinck [...]”

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Reformatorisch_Dagblad_Sweelinck.pdf 476,74 kB

 

Diapason Xavier Bisaro, No. 636 Juin 2015 :

“Berben sait aussi bien reveler les aspects chaleureux ou pittoresques des pièces de moindre envergure. Une saveur nouvelle et très personelle nous tient en halaine tout au long de l'intégrale.”

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Diapason_636_Sweelinck_AE_11021.pdf 1,42 MB

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Rondo :

An der Renaissance-Orgel im niederländischen Oosthuizen, an der Eglise Saint-Jacques-Orgel im belgischen Lüttich sowie an der Hans Scherer-Orgel (1624) in der St. Stephanskirche in Tangermünde weiß Berben das kunstvolle Geflecht sowie die visionären Gedanken geradezu nachschöpferisch zu gestalten und zu offenbaren.

Reformatorisch Dagblad :

[...] Een spannende Sweelinck [...]

Diapason :

Berben sait aussi bien reveler les aspects chaleureux ou pittoresques des pièces de moindre envergure. Une saveur nouvelle et très personelle nous tient en halaine tout au long de l'intégrale.
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