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Naji Hakim

Naji Hakim

*1955

Seit nunmehr 20 Jahren ist Naji Subhy Paul Irénée Hakim einer der bedeutendsten Repräsentanten der großen französischen Tradition von Organisten, Komponisten und Improvisatoren. Geboren wurde er 1955 in Beirut (Libanon). Er studierte Orgel und Improvisation bei Jean Langlais und absolvierte ein Examen für Orgelunterricht am Trinity College of Music in London. Anschließend studierte er am Conservatoire National Supérieur in Paris in den Klassen von Roger Boutry, Jean-Claude Henry, Marcel Bitsch, Rolande Falcinelli, Jaques Castérède und Serge Nigg und erzielte dort sieben Erste Preise in den Kategorien Harmonielehre, Kontrapunkt, Fuge, Orgel, Improvisation, Analyse, Instrumentation und Orchestration. Darüber hinaus erhielt er Preise bei internationalen Orgelwettbewerben in Haarlem, Beauvais, Lyon, Nürnberg, St. Albans, Straßburg und Rennes. Als Komponist gewann er den Kompositionswettbewerb „Amis de l'orgue“ für seine Symphonie en Trois Mouvements (Paris 1984) und den Ersten Preis beim International Composition Competition for organ in memory of Anton Heiller für The Embrace of Fire (Collegedale, Tennessee 1986). 1991 wurde ihm der „Prix de Composition Musica André Caplet“ der Académie des Beux-Arts verliehen. Sein Werk umfaßt instrumentale, symphonische und vokale Kompositionen. Von 1985 bis 1993 war Naji Hakim Organist der Basilika Sacre Coeur in Paris, bevor er Olivier Messiaen als Organist der Église de la Trinité nachfolgte. Er ist sehr gefragt als Solokünstler, Improvisator und Lehrer; seine Engagements für Konzerte und Meisterklassen führen ihn rund um den Globus. Als Theorieprofessor wirkt er am Conservatoire National de Région de Boulogne-Billancourt und ist Gastprofessor an der Royal Academy of Music in London. Ebenso ist er Absolvent der „École Nationale Supérieure des Télécommunications“ in Paris. Im Jahr 2000 wurde er Mitglied der Consociatio Internationalis Musicae Sacrae in Rom. Im Jahre 2002 später wurde ihm Doktortitel « honoris causa » der Saint-Esprit-Universität in Kaslik, Libanon, verliehen.

Von AEOLUS aufgenommene Werke:

Bach’orama
Bone pastor, panis vere (Agapê)
Capriccio D-Dur
Improvisation
In Organo, Chordis et Choro
Lauda Sion salvatorem (Agapê)
Tantum ergo sacramentum (Agapê)
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