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Jan Pieterszoon Sweelinck

Jan Pieterszoon Sweelinck

1562-1621

Jan Pieterszoon war ein niederländischer Organist und Komponist.

Der Sohn einer traditionsreichen Organistenfamilie übte als Organist an der Oude Kerk in Amsterdam großen Einfluss auf die Norddeutsche Orgelschule des 17. Jahrhunderts aus. Berühmteste Schüler des "deutschen Organistenmachers" waren u.a. Jacob Praetorius, Heinrich Scheidemann und Samuel Scheidt. Der letzte Meister der niederländischen Vokalpolyphonie war ein prägender Komponist in der Zeit des Übergangs von der Renaissance zum Barock. Er war für seine Improvisationen auf der Orgel und dem Cembalo bekannt, und Besucher kamen von weither, um den Orpheus von Amsterdam zu hören. Seine längste Reise führte im Jahre 1604 nach Antwerpen, wo er für die Stadt Amsterdam ein Cembalo kaufte. Begraben wurde er in der Oude Kerk.

Sweelinck komponierte mehr als 70 Orgelwerke (u. a. Toccaten, Fantasien und Ricercare) und über 250 Vokalwerke wie Chansons und Rimes sowie Psalmen und geistliche Gesänge. Er verband Elemente der englischen Virginalmusik mit dem italienischen Orgelstil, es entstand der Vorläufer der Orgelfuge.

Von AEOLUS aufgenommene Werke:

Allemande Gratie / More Palatino
Ballo del Granduca
Echofantasie
Engelsche Fortuyn
Fantasia chromatica
Mein junges Leben hat ein End
O Lux beata trinitas
Onder een linde groen
Pavana Lachrimae
Ricercar
Rosemont
SÄMTLICHE WERKE FÜR TASTENINSTRUMENTE
Toccata
Toccata
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