2002 gewann er den Grand Prix des Wettbewerbs „Calgary International Organ Competition” (Kanada) dessen erster französischer Preisträger er ist, sowie den ersten Preis des „Concours International d’Orgue Xavier Darasse” in Toulouse.
Seither gibt er weltweit Konzerte (Europa, USA, Kanada, Asien) und spielte bereits mit Orchestern wie dem Los Angeles Philharmonic, dem Philadelphia Philharmonic, dem Hong-Kong Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique de Radio-France, dem Orchestre National de France, dem Orquesta Filarmonica del Gran Canaria, dem Orchestre National d’Île-de-France, dem Ensemble Orchestral de Paris, dem Orchestre Les Siècles, dem Orchestre National de Lorraine, dem Orchestre de Bretagne, dem Orchestre de Picardie… und spielte unter dem Dirigat von Myung-Whun Chung, Evgueni Svetlanov, Edo de Waart, François-Xavier Roth oder Stéphane Denève…
Er war bereits Gast zahlreicher internationaler Festivals wie zum Beispiel in Vancouver, Stuttgart, Montréal, Chartres, Cambridge, Lissabon, Ottawa, Dresden, Merseburg, Roskilde, und trat schon im Wiener Musikverein, dem Moskauer Tschaikowsky Konservatorium, der Spivey Hall in Atlanta, dem Kimmel Center for the Performing Arts in Philadelphia, dem King’s College in Cambridge, Notre-Dame in Paris oder der Bartók Halle in Budapest auf… Rundfunksendungen produzierte er für Radio-France, den ORF und CBC/Radio-Canada.
1996 ernannte man ihn zum Titularorganisten der Cavaillé-Coll-Orgel der Kathedrale von Saint-Brieuc. Von 2001 bis 2014 bekleidete er dieses Amt an der Kathedrale von Soissons.
2008 übernahm Vincent Dubois die Leitung des CRR der Stadt Reims, um Ende 2011 in gleicher Funktion an das Conservatoire und die Académie Supérieure de Musique in Straßburg zu wechseln. Seit September 2014 ist Vincent Dubois Professor in Residenz an der Universität von Michigan.
Als Sieger im Wettbewerb um die Nachfolge von Jean-Pierre Leguay wurde Vincent Dubois am 18. Januar 2016 zum Co-Titularorganisten der Kathedrale Notre-Dame in Paris an der Seite von Philippe Lefèbvre und Olivier Latry ernannt.
