×
Theresa Nelles
Die geborene Kölnerin Theresa Nelles ist seit ihrer Kindheit nicht nur emotional, sondern auch musikalisch eng mit dem Kölner Dom verbunden.

Sie erhielt bereits während ihrer 10-jährigen Chormitgliedschaft im Mädchenchor am Kölner Dom erste solistische Aufgaben, war zudem lange Zeit Sängerin einer Jazzband der Dommusik und studierte nach dem Abitur Gesang an der Musikhochschule Köln bei Frau Prof. Mechthild Georg und in Rom am Conservatorio Santa Cecilia. Sie absolvierte Meisterkurse u.a. bei Krisztina Laki, Kurt Widmer, Ingeborg Danz und arbeitet nach wie vor eng mit Frau Prof. Michaela Krämer in Düsseldorf zusammen.

Engagements führen die Sängerin ins In- und Ausland zu Festivals wie dem Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra nach Italien, die Schweiz, Südtirol, Russland, zu den Internationalen Händelfestspielen nach Göttingen, dem Beethovenfestival Bonn, den Brühler Schlosskonzerten, an Opernhäuser wie Krefeld/Mönchengladbach, Koblenz, Gelsenkirchen, ans Markgräfliche Opernhaus Bayreuth, in die Tonhalle Düsseldorf, die Kölner und Essener Philharmonie und nicht zuletzt regelmäßig in große Kirchen, immer wieder besonders gerne in den heimischen Dom.

Mit selbst entwickelten Programmen wie beispielsweise „Frau Nelles und die Nachtigall“ oder den seit Jahren sehr erfolgreichen Genre-übergreifenden „Adventskalenderkonzerten“ ist sie ebenso zu erleben und bietet zudem charmante Konzertangebote für kleine Zuhörer an.

Die Sopranistin arbeitete u.a. mit der Neuen Philharmonie Westfalen, den Bochumer Sinfonikern, dem WDR Funkhausorchester, dem Gürzenichorchester Köln, BonnBarock, Musica Alta Ripa, Concerto Köln, Concert Royal u.v.a.

Mit der szenischen Aufführung von J. S. Bachs „Matthäuspassion“ war die Sängerin 2019 erstmalig beim renommierten Bachfest Leipzig zu erleben.

Auch im Bereich der Neuen Musik ist Theresa Nelles vielfältig tätig und in vielen Uraufführungen zu erleben, wie zB der interdisziplinären Komposition „Lieder in Bildern“ von Markus Schönewolf, der Oper „Abraham“ und dem Oratorium „Logos“ des bekannten Schweizer Komponisten Daniel Schnyder und als nächstes in der Oper „Oh ihr Menschen“ von Wolfgang Abendroth.