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Vincent Paulet
1962 -
Kompositionen von Vincent Paulet fanden schon früh internationale Anerkennung und erhielten zahlreiche Auszeichnungen (Académie des Beaux-Arts, SACEM, Fondation d’entreprise Groupe Banque Populaire, internationale Wettbewerbe in Boston, Kobe, Triest, Tarragona…)

Sein Werkkatalog umfasst heute gut fünfzig Kompositionen, die regelmäßig in den meisten europäischen Ländern, in den U.S.A., in Kanada, in Japan, oder auch in Russland von so bedeutenden Musikerpersönlichkeiten aufgeführt werden, wie Sir Neville Marriner, Lawrence Foster, John Nelson, Jean-Jacques Kantorow, Mark Foster, François-Xavier Roth, Laurent Petitgirard, Joël Suhubiette, Catherine Simonpietri, Isabel Soccoja, Florent Héau, Xavier Gagnepain, Olivier Latry, Jacqueline Méfano, Ishiro Nodaïra, Alain Neveux, Bertrand Chamayou, Jonathan Waleson, den Streichquartetten Parisii, Ravel und Danel, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Orchestre National de Lille, dem Orchester der Stadt Granada, dem Ensemble Orchestral de Paris, dem Orchestre Colonne, dem Choeur de Chambre Les Eléments, dem Ensemble Vocal Sequenza 9.3, der Maîtrise de Notre-Dame de Paris, und den Ensembles Alea III aus Boston, 2e2m, Erwartung, Controverse...

Seine hauptsächliche Ausbildung als Komponist erhielt Vincent Paulet (*1962) am Conservatoire von Paris, wo er bei Serge Nigg und Claude Ballif studierte.

Seine Ausbildung als Organist (bei Arsène Muzerelle in Reims und Gaston Litaize in Saint-Maur) ermöglichte es ihm, eine regelmäßige Konzerttätigkeit auszuüben, die er allerdings 1994 beendete, um sich vollständig dem Komponieren widmen zu können. Als Stipendiat der Casa de Velázquez (Spanien) war er von 1994 bis 1996 als Dozent bei den Cursos Manuel de Falla in Granada eingeladen. Außerdem betätigt er sich als Juror bei internationalen Kompositionswettbewerben sowie in der Kommission für symphonische Musik bei der SACEM. Er ist regelmäßiger Gast bei Festivals sowie an nationalen und internationalen Bühnen und Musikhochschulen als „composer in residence”. Derzeit unterrichtet er Komposition und Orchestrierung am Conservatoire von Lille, wo er auch ein Kompostionsatelier initiiert hat.