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Erich Höbarth hat wahrscheinlich fast jeder Musikliebhaber schon einmal spielen gehört: Aktiv als  Konzertmeister von Nikolaus Harnoncourt, als Primarius des Quatuor Mosaïques etc. Höbarth vereinbart die historische Aufführungspraxis mit der selbstbewußten Gelassenheit einer großen künstlerischen Persönlichkeit. Der Wiener findet hier mit dem jungen Aapo Häkkinen aus Helsinki einen kongenialen Partner, der genau wie Höbarth bereits umfangreiche Erfahrung als Ensembleleiter aufweisen kann. Violine und Cembalo – das sind Instrumente, die Bach selbst als Ensembleleiter und als Solist spielte und die er in den hier erklingenden Sonaten wie zu einem Gipfeltreffen kammermusikalisch zusammenbringt.

Schon im 18. Jahrhundert galt der sechsteilige Zyklus BWV 1014-1019 als zu seinen besten Werken zählend. Höbarth und Häkkinen bestechen mit traumhaftem Zusammenspiel. Aapo Häkkinen spielt ein – heute selten anzutreffendes – 16-Fuß-Cembalo, also mit zusätzlichem, tiefer klingendem Register. Es ist überliefert, daß Bach in Köthen, wo er die Sonaten komponierte, ebenfalls ein 16-Fuß-Instrument zur Verfügung stand...