Lange mussten die Cembalofreunde warten auf diese vierte SACD und den Abschluss der Darstellung des vollständigen Cembalowerks von Louis Couperin. Auf dem fantastischen originalen „Velener“ Ruckers-Cembalo, aufgenommen in einer Kirche am Niederrhein, zeigt Bob van Asperen mit seinem unnachahmlichen beweglichen und farbenprächtigen Spiel, warum dieses Repertoire von Kennern so geliebt wird.
Die musikalische Nähe zu Johann Jacob Froberger und den Pariser Kollegen ist nicht nur zu hören, sondern wird von Bob van Asperen im wie immer sehr ausführlichen Booklet auch beschrieben und erläutert – einige Werke von Pariser „Gastkomponisten“ sind sogar wieder enthalten, wie bereits auf vorangegangenen Volumes. So ist hier z.B. als letzter Satz der Suite in g-moll eine Pavanne von Jacques Champion de Chambonnières zu hören.
Auf dem SACD-Layer finden sich die hochaufgelösten Aufnahmen in Stereo sowie in 5.0-Surround-Klang.
Ein fünftes Orgel-Volume ist noch in Vorbereitung.